Neue Konzepte im Zusammensein mit Pferden

Wir begegnen den Pferden in ihrer Welt und erreichen eine ganz neue Tiefe — in der Beziehung zu ihnen, aber auch zu uns selbst.

Eine andere Betrachtungsweise

Das Pferd als Pferd

Den Pferden in ihrer Welt zu begegnen bedeutet zu aller erst einen Schritt zurückzutreten und das Pferd als das zu sehen, was es ist: ein Pferd. Mit all seinen naturgegebenen Bedürfnissen, Eigenschaften und Fähigkeiten, ohne den Anspruch, das Pferd uns selbst in irgendeiner Weise zu Nutze zu machen.

Auch wenn das meiste, was uns heute immer noch über Pferde gelehrt wird, aus der Sichtweise entspringt, das Pferd und insbesondere seinen Körper, für menschliche Bedürfnisse nutzbar zu machen, bedeutet das nicht, dass es nur diese eine Betrachtungsweise auf das Pferd geben soll und kann.

Für eine neue Pferdewelt

Die Pferdewelt ist im Wandel und vieles, was früher als normal, wichtig und richtig galt, wird heute kritisch hinterfragt. Immer mehr Menschen fühlen, dass sie diesen alten Konzepten nicht mehr folgen und mit ihren Pferden neue Wege gehen wollen. Wege, die uns zurückführen, zur Natürlichkeit und hin zu echter und tiefen Verbindung. Wir wünschen uns Frieden und Freiheit für die Pferde und für uns selbst.

Die grösste Herausforderung dabei liegt allerdings darin, dass wir uns diese neuen Wege erst einmal erschliessen müssen. Es gibt weder eine konkrete Anleitung dazu, noch irgendwelche vordefinierten Ziele. Wir sind selbst dazu aufgefordert, neue Massstäbe zu setzen und uns mit der Frage zu konfrontieren: Was bleibt, wenn all das, was bis hier hin war, wegfällt?

Im Kern steht die Ko-Kreation mit dem Pferd und das gemeinsame Aufblühen. Ein natürliches Miteinander voller Lebendigkeit, Echtheit und Tiefe.

Eine andere Herangehensweise

Was bleibt?

Wenn wir dem Pferd in seiner Welt begegnen, dann kann sich uns ein ganzes Universum an neuen Möglichkeiten und Erfahrungsfeldern öffnen, in denen wir wachsen und unsere Kompetenzen bis ins unermessliche erweitern können.

Wir können von den Pferden vieles lernen, über die Natur, über ganzheitliche Zusammenhänge und Heilungsprozesse, über Empathie, Authentizität und Präsenz, was wir brauchen, um in unsere Kraft zu kommen, welche unbewussten Emotionen und Gedanken in uns wirken und wie wir gesund in Beziehung gehen können, mit anderen und mit uns selbst.

«Was bleibt?», wenn wir die Pferde nicht mehr nach unseren Ideen und für unsere Zwecke formen wollen, ist Weite – in unseren Köpfen und Herzen –, dort können wir fühlen und erfahren was uns die Pferde zu sagen haben. Das was wir dadurch bekommen, ist von unermesslichem Wert.

Seite an Seite mit dem Pferd

Im Kern steht die Ko-Kreation mit dem Pferd und das gemeinsame Aufblühen. Ein natürliches Miteinander voller Lebendigkeit, Echtheit und Tiefe. Dabei verbinden wir die heilsame Lebensraumgestaltung mit der achtsamen Kommunikation & Verbindung mit dem Pferd, und unserer eigenen inneren Entwicklung & Selbstfürsorge.

Diese drei Wirkungsfelder stehen immer in einer Wechselwirkung zueinander und die Übergänge sind fliessend. Wir orientieren uns daran, was das Pferd anzeigt, was es braucht und fragen immer nach dem maximal friedvollen, ganzheitlichen und heilsamen Weg für das Pferd und für uns selbst. Was daraus entsteht ist Magie pur.